Koh Rong Samloem – Willkommen im Paradies

10. Dezember 2016, Siem Reap

Wichtige Info vorab: wer den Beitrag über Kep noch nicht gelesen hat, scrolle bitte erst einmal nach unten… 😉

Kambodschas Küste sollte laut unserer primären Informationsquelle, dem Internet (ähem), Strände wie aus dem Bilderbuch haben. Das touristische Zentrum ist Sihanoukville, in erster Linie ein Party-Ort, aber von dort aus kann man mit Fähren auf verschiedene Inseln fahren. Die bekannteste und am besten erschlossene ist Koh Rong, wohl auch eher ein Party-Bade-Ort, weshalb wir einen Bogen darum machten und uns für die kleinere Nachbarinsel Koh Rong Samloem entschieden. Aus Kostengründen wählten wir ein Resort am Hauptstrand, das auch einen Dorm anbot. Aber wir konnten uns nicht wirklich vorstellen, was uns dort erwartet. Ob das Wasser auch so dreckig wäre wie in Vietnam? Ob der Strand völlig überlaufen wäre?

Wir hatten noch keine Fähre gebucht, aber die touristische Infrastruktur in Sihanoukville war derart gut, dass wir in zwei, drei Läden fragten und uns für das günstigste Angebot entschieden. So buchten wir am Ende unsere Fährtickets in einem Friseursalon und keine zehn Minuten später kam schon der Shuttlebus zum Pier. Mit dem Speedboat ging es dann in einer magen-aufwühlenden Fahrt eine halbe Stunde übers Meer, bis wir an einem schmalen Pier in der Saracen Bay auf Koh Rong Samloem anlegten. Etwas wackelig taumelten wir mit unserem Gepäck zum Strand, und was soll man sagen…

Willkommen im Paradies

Willkommen im Paradies

Wie im Bilderbuch! Schneeweißer, feiner Sand, türkisblaues, klares Wasser, Palmen und schilfgedeckte Hütten am Strand – wie im Paradies. Auf der ganzen Insel gibt es keine einzige Straße, keine Autos oder Mopeds, und direkt hinter dem Strand fängt der Dschungel an. Wir waren zwar bei weitem nicht die einzigen, die von Bord gingen, aber trotzdem wirkte die Bucht mit ihren kleinen Resorts alles andere als überlaufen. Das einzige zweistöckige Gebäude am gesamten Strand war der hölzerne, zum Strand hin offene Schlafsaal unseres Resorts.

Dort übernachteten wir aber am Ende gar nicht. Angeblich war der Dorm überbucht, weshalb die Rezeptionistin, die aus St. Petersburg stammt, uns freundlicherweise ihren privaten Bungalow für die Nacht überließ. So kamen wir sogar in den Genuss eines eigenen Bungalows.

Der Sockel des Bungalows war gemauert; wenn man hineinkam, stand man direkt im Bad mit Waschbecken, Dusche und WC (wobei die Dusche wie immer nur ein Schlauch mit Duschkopf an der Wand war, keine separate Kabine – sowas haben wir schon seit Monaten nicht mehr gesehen). Von dort aus führte eine sehr steile Holztreppe auf eine hölzerne Plattform, deren Wände und Dach komplett aus Schilf waren. Dort lag eine Doppelmatratze unter einem Moskitonetz; fertig war der Bungalow.

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Ach ja, und er war rund.

Da es noch nicht sehr spät war, gingen wir baden und setzten uns dann an den Strand. Abends suchten wir uns ein Plätzchen im Restaurant des Resorts, einem großen, an allen Seiten offenen Pavillon mit einer Bar in der Mitte. Daneben, direkt am Strand, gab es einen Steinofen, und an diesem Abend gab es frischgebackene Pizza. Wir verlängerten gleich noch zwei Nächte.

Am nächsten Tag zogen wir in den Schlafsaal um, der echt ein Erlebnis war. Auf zwei Etagen lag Matratze neben Matratze auf einem großen Holzpodest, Schilfmatten boten Blickschutz nach links und rechts, aber nach vorne war jedes „Abteil“ offen, ebenso wie die Front des Dorms, sodass man vom Bett direkt aufs Meer guckte und immer frische Luft hatte. Kunststoffplanen schützten das Innere des Dorms vor zuviel hereingewehtem Sand, aber im Wesentlichen schlief man halb draußen und erwachte früh zum Sonnenaufgang über der Bucht. Über jedem Bett gab es noch ein Moskitonetz, eine Lampe und einen Ventilator, dazu noch ein Schließfach an der Wand – es war sehr simpel, und ständig lag überall Sand, aber es war so unglaublich idyllisch.

Unser Dorm

Unser Dorm

Die Bett-Abteile

Die Bett-Abteile

Unsere Schuhe hatten wir am ersten Tag bei der Ankunft ausgezogen, als der Pier nicht ganz bis zum Strand reichte und wir den letzten Meter durch’s seichte, warme Wasser waten mussten, und zogen sie bis zu unserer Abreise nicht mehr an. Das war auch echt mal Urlaub für die Füße, immer an der frischen Luft oder im warmen Wasser, immer barfuß gehen.

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir in „unserer Bucht“, gingen baden, saßen am Strand oder in einem der Baumhäuser, oder gingen mit den Füßen im Wasser spazieren, um in einem der anderen Resorts zu essen. Alle bestanden aus kleinen, privaten Bungalows und unterschieden sich im Stil; einige waren eher null-acht-fuffzehn, andere eher schick oder sogar futuristisch. Wir waren mit unserem im Vergleich sehr zufrieden, wo alles aus Naturmaterialien gebaut war. Leider war der Strand nur so sauber, weil ständig einige Angestellte damit beschäftigt waren, den angeschwemmten Müll einzusammeln. Da die Saracen Bay der Stadt Sihanoukville gegenüberliegt, kommt natürlich einiges von dort übers Meer getrieben. Wir versuchten, unseren Beitrag zu leisten, indem wir unsere einmal gekauften Plastikflaschen auffüllen ließen, anstatt immer neue zu kaufen.

Unser Strandblick jeden Morgen

Unser Strandblick jeden Morgen

So ein Baumhaus am Strand ist ein toller Ort für ein Nachmittagsschläfchen

So ein Baumhaus am Strand ist ein toller Ort für ein Nachmittagsschläfchen

Einen Tag liefen wir durch den Dschungel auf einem schattigen Weg auf die Westseite der Insel zum Lazy Beach. Dort gab es nur ein einziges Resort, das Wasser war sogar noch viel klarer als auf unserer Seite und es gab Hängematten am Strand, wo wir es uns nach dem obligatorischen Baden gemütlich machten. Die dortigen Bungalows hätten leider mit ihren 65$ Miete pro Nacht eine ganz schöne Kerbe in unser Budget geschlagen (im Dorm bezahlten wir nur 14$ für die Doppelmatratze), ansonsten hätten wir es dort auch eine Weile ausgehalten, aber das Inselleben ging ohnehin ins Geld, da natürlich alles etwas teurer ist als auf dem Festland.

Lazy...

Lazy…

...am Lazy Beach

…am Lazy Beach

Als unser Geld zu Ende ging (und es gibt auf dem Eiland natürlich keinen Geldautomaten), mussten wir schweren Herzens wieder abreisen. Beim letzten Schwimmen in unserer schönen Bucht erwischte mich (B) auch noch eine Qualle am Oberschenkel; der starke Wind der vergangenen Tage hatte anscheinend ziemlich viele angeschwemmt. Es stach und brannte sehr unangenehm, und da ich nicht wusste, ob es dort giftige Tiere im Wasser gibt, ging ich gleich erst einmal zur Rezeption, wo man mir eine aufgeschnittene Limette zum Draufdrücken gab. Ich dachte mir, dass die Leute bestimmt mehr in Panik verfallen wären, wenn es etwas ernsthaft giftiges hätte sein können; außerdem fühlte ich mich nicht schlecht bis auf den Schreck. Bis zum nächsten Morgen war die Schwellung schon etwas zurückgegangen und brannte kaum noch, und mittlerweile ist die Haut vernarbt und rot bis lila; wird sich schon wieder geben.

Legt euch nicht mit Quallen an.

Legt euch nicht mit Quallen an.

Ursprünglich hatten wir von Sihanoukville mit dem Nachtbus nach Siem Reap fahren wollen, aber mehrere Gruselberichte aus dem Internet über schlechte, unbeleuchtete Straßen, unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer und rasende Busfahrer überzeugten uns, die Strecke doch bei Tageslicht in zwei Etappen zu fahren. Mittags verließen wir die Insel mit dem Boot und nahmen dann den nächstbesten Bus zurück nach Phnom Penh. Der gesamte Erholungseffekt der letzten vier Tage ging auf dieser Fahrt wieder drauf. Die Klimaanlage funktionierte nicht richtig, sodass wir die ersten zwei Stunden bei kuscheligen 35°C zurücklegten; es kühlte sich erst ab, als die Sonne unterging. Aus den fünf bis sechs Stunden Fahrt wurden dank Baustellenstau acht und uns wurde leicht mulmig bei dem Gedanken, mitten in der Nacht in Phnom Penh anzukommen, das ja auch nicht gerade für seine Sicherheit berühmt ist.

Was man aber an dieser Stelle mal bemerken muss, ist, wie angenehm die Atmosphäre im Bus auch nach stundenlangem Staustehen blieb. Man stelle sich das mal in Deutschland vor. Mürrische Gesichter, ungeduldiges Schnaufen, genervte Telefonate. Aber wir sind nicht in Deutschland, sondern in Kambodscha. Einige Reisende begannen, sich zu unterhalten, wobei viel gelacht wurde. Eine Gruppe Touristen spielte Karten über’n Gang; niemand wurde laut oder ungehalten; alle blieben freundlich und entspannt. Man hätte ja durch schlechte Laune eh nichts an der Situation ändern können, außer die Atmosphäre für alle unangenehm zu machen.

Als wir schließlich den Busbahnhof erreichten, konnten wir uns mit den anderen Touristen zusammentun und so in einer Gruppe zwei Tuktuks nehmen; sie wollten fast alle zum gleichen Hostel wie wir; Glück gehabt.

Heute morgen fuhren wir dann weiter nach Siem Reap, mit der Busgesellschaft Giant Ibis, die einen sehr guten Ruf genießt, da sie per GPS-Überwachung sicherstellt, dass ihre Busse nicht schneller als 60 km/h fahren; außerdem war der Bus supermodern für hiesige Verhältnisse, es gab sogar Wlan und Steckdosen. Nach einer sehr angenehmen Fahrt kamen wir relativ entspannt, aber auch ein bisschen müde in Siem Reap an. Hier wollen wir uns natürlich die berühmten Tempelruinen von Angkor Wat anschauen; aber morgen werden wir erstmal ein bisschen die Stadt erkunden…

13 Gedanken zu „Koh Rong Samloem – Willkommen im Paradies

  1. HiHi – dieses Mal hätte ich freiwillig runtergescrollt ;)))
    War mir gar nicht bewusst, dass es dort so paradiesische Strände und Inseln gibt. Man kennt eigentlich nur Angkor Wat (also „man“ ist in diesem Fall „ich“). Aber schön für euch – das ist ja echt Erholung pur!
    Die Quallenspuren sehen weniger schön aus. Habt Ihr erfahren, was für eine Art Quallen das sein könnte? Und gibts dort noch andere Tiere im Wasser, vor denen man sich in acht nehmen sollte?

    • Hallo mein liebes M, wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unseres Services! 😉
      Ehrlich gesagt, so ging es uns auch. Bisher hatte ich mit Kambodscha nur Angkor Wat und Khmer Rouge verbunden. Aber jeder Ort, den wir hier bisher gesehen haben, war eine positive Überraschung; es hat uns nirgends nicht gefallen. Selbst Phnom Penh war besser als befürchtet. Ich würde definitiv wieder nach Kambodscha fahren.
      Leider nein, was die Quallenart angeht. Vermutlich gibt es noch mehr Tiere, aber wirklich ernsthaft gefährliches wohl eher nicht. Aber irgendwas gibt es ja überall; selbst im Atlantik gibt es eine potenziell tödliche Qualle, die Portugiesische Galeere (wir sind jetzt gut über Quallen informiert). Den Besuch beim Arzt hätte ich mir allerdings schenken können; ich musste ihn erstmal auffordern, jellyfish zu googeln, da er trotz seiner Englischkenntnisse dachte, mich hätte ein Fisch gebissen. Am Ende hat er mir ein Antibiotikum verschrieben, was man bei Brandwunden tut, aber die Stelle war ja nicht offen. Ich war mit dem Ergebnis nicht zufrieden, habe auch das Antibiotikum erstmal nicht genommen (kann ich ja notfalls immer noch, aber ich finde, die Stelle sieht von Tag zu Tag etwas besser aus; tut auch nicht weh). Bin nur froh, dass es insgesamt so glimpflich ausgegangen ist.

  2. Böse Qualle. Aber Hauptsache du hast alles gut überstanden.

    Die Strände sehen echt traumhaft aus und sind eine wahre Überlegung für kommende Reisepläne. Da werd ich doch gleich mal recherchieren.

    Der erste Bungalow hat mich an ein Dixiklo erinnert. Oder wirkt der nur so klein?

    • Siehe Kommentar an Mama: es ist insgesamt ja sehr glimpflich ausgegangen, auch wenn es wahrscheinlich noch eine Weile braucht, bis es verheilt ist.
      Die Strände sind echt ein Geheimtipp, waren auch nicht überlaufen; die Infrastruktur ist super und die Preise vermutlich auch im Vergleich mit anderen Strandparadiesen. Ich kann Kambodscha nur wärmstens empfehlen und würde auch selbst auf jeden Fall wieder hierher fahren. 🙂
      Nee nee, also größer als ein Dixiklo war er schon. 😀 Wie gesagt, wenn man reinkam, stand man direkt im Bad; dort gab es einen Waschtisch und ein WC (die Dusche war ja nur ein Schlauch an der Wand, hat also keinen Platz weggenommen) und die Treppe nach oben. Man konnte schon gut treten. Der Schlafsaal hat mir besser gefallen, weil er so offen war, aber das Bad war in einem anderen Gebäude.

    • Cambodia is wonderful, we love it so much. Every place we visited has been a positive surprise; I can definitely see myself coming back here again in the future.
      The jellyfish bite is getting better slowly. I went to see a doctor but had to tell him to google „jellyfish“ because he thought a fish had bitten me. 😀 Gave me antibiotics but I didn’t take it. Would rather have garlic on a pizza than on my leg, hehe. 😉

  3. Hallo ihr Beiden, liebe Birgit,
    ganz liebe Grüße von Deiner Hikari-Daiko-Gruppe!!! 😀
    Wir sind uns einig, dass Taiko am Strand auf dieser paradiesischen Insel Kambodscha’s, eine fantastische Alternative zu unserem (derzeit) Tiefkühl-Dojo ist! Traumhaft schön!! Danke für Eure tollen Bilder und Geschichten. Nicht zu vergessen, den Adventskalender. Ich habe dieses Jahr keinen…und jetzt hab ich, dank Euch, doch einen! 🙂
    Herzlichen Gruß, Susa + Hikari’s

    • Viiieeelen Dank ihr Lieben!! 😀 Ich freue mich ganz sehr, von euch zu hören!! ^_____^
      Oh ja, ich würde euch gerne ein paar Grad für das Dojo abgeben. Die Trommeln würden auch sehr gut an den Strand passen. 🙂
      Schön, dass der Adventskalender AbnehmerInnen findet. Und er ist auch frei von Zucker, Fett und anderen ungesunden Dingen. 😉
      Ganz liebe Grüße zurück an alle Hikaris.

  4. Hallo ihr Beiden,
    wir müssen sagen, dass uns die Beschreibung von Landschaft und Leben in Kambodscha besonders gut gefällt. Strände und Unterkünfte dieser Art haben wir weder im Bild noch in natura gesehen. Bei dem Namen Dorm für Schlafsaal kam uns der lat. Name „Dormatorium“ in den Sinn: der Schlafsaal in Mönchsklöstern in unseren Breiten. Ob das ein Zufall ist?
    Die Seidenraupenzucht gab es in unserer Kindheit auch – bezeichnenderweise im 2. Weltkrieg für die Fallschirmseiden-Herstellung (etwa 1940-43). Wie ihr seht, stellen wir dank eurer Infos manchmal eine Verbindung zur europ. Vergangenheit her. Schön deshalb, dass wir als Leser teilnehmen können.
    Alles Gute für die nächste Zeit, vor allem: Guten Beginn des neuen Jahres! Sind gespannt, was da bei euch abgeht!

    • Hallo ihr beiden 🙂 Vielen Dank, dass ihr euch immer wieder die Zeit zum Lesen nehmt und uns so interessante Kommentare hinterlasst.
      Ja, Kambodscha war bisher nichts als eine positive Überraschung für uns. Wir waren mit geringen Erwartungen gekommen und werden mit wunderbaren Erinnerungen abreisen.
      Die Bezeichnung für den Schlafsaal ist kein Zufall. Dorm ist die Kurzform des englischen Wortes „dormitory“, was sich direkt vom lateinischen dormitorium ableitet (ebenso französisch „dormir“ – „schlafen“).
      Das mit der Seidenproduktion im 2. Weltkrieg wusste ich noch nicht. Da lernen wir dank euch auch etwas neues.
      Weihnachten verbringen wir noch in Kambodscha, das neue Jahr dann schon in Laos. Wir sind auch gespannt und bleiben neugierig. 😉

  5. Hallo ihr, bei 0 grad kann ich mir gerade schwer vorstellen wie ihr morgens schon 35 grad haben könnt die Bilder sind traumhaft, der runde Bungalow exotisch und sehr schön und der Schlafsaal mit meeresbriese macht Lust auf Sommer!!! Mich freut es eure Geschichten zu lesen und somit an eurer reise teilzuhaben und ich lerne dazu, zum Beispiel die Hauptstadt von Kambodscha und das obwohl ich Geografie eigentlich mochte, in Geschichte war ich eher ne niete.
    Lasst es euch gut gehen, genießt Weihnachten auf eine andere art! Welche religion hat die Mehrheit der Kambodschaner? Guten Rutsch ins neue Jahr!
    Freue mich auf neue berichte! Lg

    • Hallo du 🙂 Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!
      Also 35 Grad sind es selten, aber oft so 32-33 Grad… Nachts kühlt es sich vielleicht auf um die 25 Grad ab, da ziehe ich mir mittlerweile auch lange Sachen an. Null Grad können wir uns gerade auch gar nicht vorstellen, hihi.
      Ja, die Insel war ein Traum, und auch Kambodscha ist eine sehr positive Überraschung für uns gewesen. Wir wussten fast nichts über das Land, bevor wir hergekommen sind und hatten nicht erwartet, dass wir unser 30-Tage-Visum tatsächlich ausschöpfen würden, aber jetzt haben wir sovieles nicht gesehen, was uns noch interessiert hätte, dass wir irgendwann nochmal wiederkommen müssen. Ich kann das Land nur empfehlen!
      Die Kambodschaner sind größtenteils Buddhisten; darüber hinaus gibt es einige Muslime und Menschen, die den animistischen Glauben pflegen, also Naturgeister und Ahnen verehren. Von Weihnachten merkt man hier überhaupt nichts.
      Dir bzw. euch auch ein frohes Fest und guten Rutsch! Bis bald. 🙂

  6. Auch von uns frohe (Weihnachts-)Grüße an die Weltenbummlerinnen. Sind gerade mit den letzten Vorbereitungen für den 24.12. beschäftigt. Weiße Weihnachten wird es hier nicht geben.

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