Nur Utah ist schöner

Aufgepasst, lieber Leserinnen und Leser, heute gibt es wieder zwei Beiträge auf einmal. Also scrollt gleich erst einmal nach unten zu „On the road again“. 😉

20. September 2017, Kanab/Utah

Heute war unser letzter Tag in Utah, morgen geht es weiter nach Arizona. Ich bin gespannt, was uns auf unserer weiteren Fahrt erwartet; der Grand Canyon liegt vor uns, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es mich irgendwo jemals wieder so umhauen wird wie hier. Na gut, der Grand Canyon vielleicht, hoffentlich. Und vielleicht spielte auch die Tatsache, dass wir eigentlich nichts über Utah wussten und entsprechend wenig Erwartungen hatten, eine Rolle. Aber dieser Bundesstaat hat uns völlig überwältigt mit seinem roten Wüstensand, seinen Hochplateaus, seinen vielfarbigen Felsen, tiefen Canyons, und nicht zuletzt seinem blauen Himmel. Nach wochenlanger Reise durch Waldbrandgebiete hatten wir vergessen, wie unglaublich klar die Luft, wie weit die Sicht sein kann. Und Utah bot uns jede Menge Horizonte, um dies zu genießen.

Wir übernachteten einmal in der Nähe von Salt Lake City, hielten aber nicht in der Stadt, sondern fuhren direkt bis in die Wüste weiter südöstlich, wo wir vier Nächte in einem kleinen Ort namens Green River blieben, der ein guter Ausgangspunkt für die Nationalparks Arches und Canyonland war.

Mit Arches fingen wir an. Der Park verdankt seinen Namen den Sandstein-Felsbögen, von denen es dort mehrere gibt. Von der Nationalparkschranke aus führte die Straße in steilen Serpentinen auf ein Plateau und plötzlich befanden wir uns in einer anderen Welt voll senkrechter Felswände, kurioser Steinsäulen und Sand, und das alles in einem tiefen, warmen Orange-Rot. Wir hielten an einigen Aussichtspunkten und machten dann eine kleine Wanderung zu einer Formation, die sich die „Windows“ nannte. Es gab eine Treppe direkt zu den beiden Fenstern, den so ziemlich alle Leute zu gehen schienen, und einen einfachen Trampelpfad, der in weitem Bogen um die Felsen herum führte. Nachdem wir auf dem Parkplatz drei Runden fahren mussten, um überhaupt einmal eine Parklücke zu finden, war es erstaunlicherweise fast menschenleer, sobald wir auf dem Pfad waren. Kaum dass der Parkplatz außer Sichtweite war, hörte man nur noch das Rauschen des Windes zwischen den Felsen, die Sonne schien auf den roten Wüstensand, in dem nur Yukkas und Kakteen gediehen, der Himmel war blau und wir sahen tiefe Schluchten und noch mehr hohe Felsen in der Ferne. Gelegentlich huschte ein kleiner Gecko über den Weg. Es war unglaublich friedlich.

Die beiden Windows.

Wir gingen noch eine weitere Tour zum Aussichtspunkt auf den Delicate Arch, das Wahrzeichen des Parks, das auch auf den Nummernschildern von Utah abgebildet ist (ja, es gibt hier Nummernschilder mit Hintergrundmotiv), aber es war inzwischen Nachmittag und die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herab. Obwohl der Anstieg nicht lang war, waren wir danach völlig fertig. 42°C im Schatten sind schon recht warm, vor allem, wenn es gar keinen Schatten gibt.

Double Arch

Am nächsten Morgen standen wir daher schon um sechs auf, um zu Sonnenaufgang im Park zu sein. Nicht unsere bevorzugte Uhrzeit, aber temperaturtechnisch definitiv die richtige Entscheidung. Die Wanderung zum Delicate Arch, den wir am Vortag nur von weitem gesehen hatten, dauerte an die drei Stunden und wir absolvierten sie am Vormittag, als die Hitze noch erträglich war. Trotz der frühen Stunde waren schon sehr viele Leute unterwegs. Die Wanderung führte lange Zeit über nackten Fels und obwohl wir nicht die einzigen waren, verliefen wir uns mit einigen anderen Wanderern, da der Weg nicht gut markiert war. Dafür, dass man überall schön auf dem Weg bleiben sollte, ließ die Markierung wirklich oft zu wünschen übrig. Ein paar andere Sehenswürdigkeiten des Parks schauten wir uns noch an, bevor es wieder zu heiß wurde und wir zurück nach Green River fuhren, eh uns die Hitze völlig erschlug.

Delicate Arch

Diese Felsgruppe trägt den Namen Fiery Furnace („feuriger Ofen“).

Ganz in der Nähe von Arches, quasi auf der gegenüberliegenden Straßenseite, lag der Canyonland-Nationalpark, für den wir am nächsten Morgen wieder zeitig aufstanden. Warum der Park so hieß, erschloss sich nicht auf den ersten Blick. Die Fahrt führte über eine weite Ebene, aus der sich gelegentlich Mesas erhoben, tafelartige Berge, die oben wie mit dem Messer glattgestrichen aussehen. Das Tor in den Nationalpark war um diese frühe Stunde noch nicht einmal besetzt, wir konnten einfach hineinfahren. Ein paar Kilometer den Park hinein lag der Parkplatz für den Mesa Arch, das berühmteste Fotomotiv von Canyonland. Wir wanderten los, durch flache Wüstenvegetation, kleine Bäumchen und Gräser, ein paar Felsbrocken, sahen hier und da ein Streifenhörnchen und irgendwann tauchte der Steinbogen des Mesa Arch vor uns auf. Alles ganz nett. Erst wenn man direkt vor dem Bogen stand, eröffnete sich dahinter plötzlich wie aus dem Nichts ein horizontfüllendes Panorama aus Canyons, die sich in endlosen Stufen hunderte, wenn nicht tausend Meter tief in das Hochplateau gruben, an den Seiten flankiert von hohen Felsnadeln, während sich ganz unten im Tal, auf die Entfernung fast unsichtbar, der Colorado River entlang schlängelte. Wenn mir ein Motiv aus den USA in Erinnerung bleiben wird, dann ist es dieser Anblick.

Morgensonne am Mesa Arch…

…und der Blick auf die Canyons auf der anderen Seite.

Und mit den tollen Panoramen ging es weiter, wohin wir im Nationalpark kamen. An sich ist Canyonland nicht groß; der ganze Park befindet sich im Prinzip auf einer großen Mesa (so ein Hochplateau-Berg). Auf der einen Seite schaut man hinab zum Colorado, auf der anderen zum Green River, an dessen Ufern auch der kleine Ort lag, in dem wir übernachteten. Wenn das relativ unbekannte Canyonland schon so großartig war, wie wäre es dann erst am Grand Canyon?

Unendliche Weite…

…zufriedene Reisende.

Wir verließen die Gegend, um weiter Richtung Süden zu fahren, wo wir mit Bryce und Zion zwei weitere berühmte Nationalparks besuchen wollten. Am Weg dorthin lagen noch zwei Parks, durch die wir im Prinzip nur hindurch fuhren, die aber schon von der Straße aus überwältigend schön waren. Am ersten Tag der Fahrt passierten wir Capitol Reef, dessen rot und weiß gestreifte Berge an einer Seite steil ins Tal abfielen. Am Tag darauf fuhren wir durch Grand Staircase-Escalante, ein weiterer Nationalpark, von dem wir noch nie gehört hatten, der aber definitiv einen Besuch rechtfertigen würde. Die von tiefen Canyons durchschnittenen Felsen waren hier überwiegend weiß, was toll mit dem dunklen Gewitterhimmel dieses Tages kontrastierte. Es dauerte auch nicht lange, dass es blitzte und donnerte und anfing zu gießen wie aus Eimern; zwischendurch hagelte es auch und wir waren froh, dass wir da gerade zum Mittag in einem Subway saßen. Die gesamte Gegend in Süd-Utah ist berüchtigt für so genannte Flash Floods: wenn es regnet, dann richtig, doch auf dem trockenen, felsigen Boden kann das Wasser nicht versickern. So bilden sich in kürzester Zeit reißende Flüsse in den sonst trockenen Flussbetten, die mit der Kraft von zweieinhalb Elefanten, wie es so schön in einem Nationalparkzentrum beschrieben wurde, ganze Bäume und Steinbrocken mitreißen können. Anfang des Sommers erlebt diese Gegend sogar eine richtige Monsunzeit! Der Regen ist auch der Grund, warum es trotz der vielen Gewitter und Blitzeinschläge so gut wie keine Waldbrände gibt, aber von Flussbetten sollte man sich eben fernhalten, wenn sich der Himmel zuzieht, wenn man nicht von zweieinhalb Elefanten umgerissen werden will.

Capitol Reef

Und tolle Ausblicke auf…

…Grand Staircase-Escalante.

Und plötzlich sah unser Auto so aus und die Berggipfel in der Ferne waren weiß.

Das Wetter passte bestens zu unserer Absicht, mal zwei Tage lang nichts zu tun. Wir brauchten eine Pause von all der Fahrerei und den vielen Ausflügen. Daher suchten wir uns das günstigste Motel, das wir in der Region finden konnten, in einem Ort namens Beaver, und quartierten uns dort für zwei Tage ein, schliefen aus, guckten Filme, gingen Pizza essen, was man halt so tut, wenn das Wetter kalt und regnerisch ist.

Danach waren wir gut ausgeruht für die nächste Runde Nationalparks, die wir leider ziemlich straff durchplanen mussten, da die Quartiere in der Umgebung wieder alle ziemlich überteuert waren. Zuerst besuchten wir Zion, das im Prinzip nur ein einziges langes, an allen Seiten von hunderte Meter hohen, senkrechten Felswänden begrenztes Tal ist. Aufgrund der Geografie der Gegend durfte man nicht mit dem eigenen Auto in das Tal fahren, da es gar nicht genug Parkmöglichkeiten geben würde, sondern musste am Besucherzentrum parken und von dort Shuttle-Busse benutzen. Das könnten sie auch mal in anderen Parks einführen, um den Verkehr zu reduzieren. Für uns bedeutete es allerdings wieder einmal zeitiges Losfahren, da auch die Parkplätze dort begrenzt waren. Wir hatten Glück (bzw. es lohnte sich einfach, schon kurz nach acht da zu sein) und der größte Teil des Tals lag noch im Schatten der hohen Wände, als wir uns auf den Weg hinein in den Canyon machten. Wir stiegen hinauf zu den Emerald Pools, kleinen Tümpeln weiter oben im Tal, die von einem Wasserfall gespeist wurden, hinter dem man durchgehen konnte. Leider war diese Tour, wie eigentlich jede, die wir in Zion unternahmen, von Menschen völlig überlaufen. Man hatte das Gefühl, dass das Tal trotz seiner gewaltigen Dimensionen die Besuchermassen nicht fassen konnte. Ständig stand man jemandem im Bild oder musste sich entschuldigen, auf dem Weg überholen zu dürfen. Das, zusammen mit der zwar schönen, aber auch nicht überwältigenden Landschaft machte Zion für uns zum am wenigsten lohnenswerten der bisherigen Nationalparks. Am darauffolgenden Tag hatten wir noch einmal tolle Aussicht über den hinteren Teil des Tals, als wir mit dem Auto den Highway fuhren, der direkt oberhalb des Canyons entlang führt. Dort war die Landschaft eindrucksvoller bis die Straße in einem über 1km langen Tunnel verschwand, der unbeleuchtet und so eng war, dass der Verkehr von Helfern geregelt werden musste – wenn ein größeres Fahrzeug wie ein Bus oder Wohnmobil hindurch wollte, musste der Gegenverkehr draußen warten, da große Fahrzeuge nur in der Tunnelmitte fahren konnten. Auf der anderen Seite des Tunnels sahen die Felsen aus wie aus vielen Lagen übereinander geschichtet und selbst an den steilsten Wänden wuchsen teilweise noch Bäume.

Die Wanderung führte hinter dem Wasserfall hindurch.

Zion Canyon

Am Nachmittag erreichten wir den Red Canyon, noch mehr roter Sand und mehrfarbig gestreifte Felsen, und obwohl ganz Süd-Utah aus roten Felsen zu bestehen scheint, sieht die Landschaft überall anders aus und wir sind ihrer noch nicht müde geworden. Im Red Canyon hatten wir einen Ausflug gebucht, den wir schon ganz lange machen wollten, und hier klappte es endlich: eine Reittour, im Westernsattel durch die Canyons wie echte Cowgirls. Wir hatten Glück, es hatte sich niemand weiter angemeldet, und so waren wir nur zu dritt mit der Tourleiterin Lori. Die Pferde waren sehr ruhig und entspannt, gut ausgebildet und reagierten schon auf sanfte Signale, die natürlich wieder anders waren als in der Mongolei. Hier reitet man mit sehr langen Zügeln, die man locker in einer Hand hält, und wenn man abbiegen will, zieht man den Arm in die Richtung, in die man reiten möchte. Am Treffpunkt lud Lori uns in ihren Pick-up und die drei Pferde in den Anhänger und von dort fuhren wir ein paar Meilen bis zum Ausgangspunkt des Butch Cassidy Trails, auf dem wir dann ritten. Butch Cassidy war ein berühmter Outlaw in dieser Gegend, eine Art Robin Hood, der Banken ausraubte und verarmten Witwen half, ihr Land zu behalten. Wir hörten einige Geschichten über ihn, während wir durch das Tal ritten, in dem er sich vor den Gesetzeshütern versteckte. Trittsicher fanden die Pferde den Weg hinauf über enge Pfade durch spärliche Kiefernwäldchen bis auf einen Bergrücken, von wo aus wir auf die andere Seite hinunter in den Losee Canyon schauen konnten. Das Reiten im Westernsattel war ziemlich bequem, auch wenn am Ende der drei Stunden unsere Hintern und Knie trotzdem protestierten.

Red Canyon, unschwer zu erkennen, woher der Name kommt.

(Fast) echte Cowgirls. 😉

Viel Zeit zum Ausruhen hatten wir aber nicht, denn am nächsten Morgen stand der Bryce Canyon auf dem Programm – mehr als eine teure Nacht in der nächsten Ortschaft Panguitch wollten wir nicht bezahlen. Panguitch lag erfrischenderweise nur 24 Meilen vom Eingang zum Nationalpark entfernt, etwas mehr als 30 Kilometer – eine angenehme Abwechslung zu den manchmal bis zu 80 Meilen (120 Kilometer), die wir sonst zuweilen fahren mussten, um ein erschwingliches Quartier in der Nähe eines Nationalparks zu finden. Auf dem Weg zum Park sprach uns an einer Haltebuchte, wo wir Fotos von den tollen roten Felsen machten, eine älterer Herr an. Als er hörte, dass wir aus Deutschland kommen, erzählte er uns, dass seine Frau aus Leipzig kam und sie sich in Hamburg kennengelernt hätten. Er sprach so gut Deutsch, dass ich zunächst nicht einmal merkte, dass er Amerikaner ist. Die deutsche Grammatik beherrschte er besser als viele Muttersprachler, und er brachte uns sogar mit ein paar Brocken Sächsisch zum Lachen. Selbst die meisten Deutschen wissen nicht, was ein Mutschekiepchen ist.

Der Bryce-Nationalpark ist weniger ein Canyon als ein „Amphitheater“, wie es so schön genannt wird: ein riesiges, halbrundes Becken voll bizarrer, roter Felsnadeln. Auch in diesem Park gab es einen Shuttle-Bus. Man hätte zwar mit dem eigenen Auto fahren können, aber wir nahmen trotzdem den kostenlosen Bus, wenn er schon einmal angeboten wurde, und das ermöglichte uns auch, auf dem Rand des Amphitheaters entlang zu wandern und einfach an einer späteren Haltestelle wieder in den Bus zu steigen. Auf diese Weise hatten wir den Park auch hin und wieder ein bisschen für uns; an den Aussichtspunkten war es natürlich sehr überlaufen, wenn auch nicht so schlimm wie in Zion. Einige Wege führten in steilen Serpentinen hinab zwischen die Felsnadeln – jeden Meter musste man dann natürlich auch wieder hinaufklettern, aber es hat sich trotzdem gelohnt für die tollen Anblicke der steilen Felsformationen, die in der Mythologie der hiesigen Ureinwohner versteinerte Lebewesen sind.

Bryce Canyon

 

Das „Amphitheater“…

Blick von gaaanz unten.

Bryce war auf jeden Fall ein toller Abschluss für Utah. Wir fuhren noch knapp 150 Kilometer (völlig normal) bis zu einem Hostel in Kanab (eines von zwei Hostels im gesamten Bundesstaat), von wo aus wir morgen weiter nach Süden fahren werden. Grand Canyon, wir kommen!

6 Gedanken zu „Nur Utah ist schöner

  1. Oh man, so viele Nationalparks. Dass ihr überhaupt noch wisst, wo ihr überall wart und welche Bilder ubd Eindrücke wohin gehören. Ich bin auf jeden Fall überwältigt.

    Danke auch für die anschauliche Darstellung der Distanz zwischen euch und den in den Nachrichten gezeigten Hurrikans. Man (zumindst ich) kann sich die Dimensionen gar nicht recht vorstellen.

    • Hihi, trotz roter Felsen sehen sie alle unterschiedlich aus, finde ich. 😉
      Die USA sind einfach unfassbar groß. Es stimmt, das kann man sich in Europa einfach nicht vorstellen.

  2. Die Schönheit dieser Nationalparks ist wahrscheinlich bei uns gar nicht so bekannt, aber die Fotos zeigen es – eine Gegend schöner als die andere. Da fällt ein Ranking sicher schwer.
    Dass bei Gewitter die ausgetrockneten Flussbetten so gefährlich werden können, muss man auch erst mal wissen…

    • Schön, dass es dir auch gefällt. Wir waren wirklich sehr angetan.
      Ja, wegen der Sturzfluten standen in den betroffenen Gegenden überall Warnschilder. Das hat mich an die Wadis in der Sahara erinnert; das sind auch ausgetrocknete Flussbetten, die sich bei Regen in reißende Flüsse verwandeln. Es kann hier übrigens bis zu zwölf Stunden dauern, bis das Wasser wieder abgeflossen ist…

  3. Hallo Mädels, eure Berichte sind wieder unglaublich interessant, die Bilder eindrucksvoll und überwältigend, wollt ihr wirklich schon wieder zurück, ich wäre dagegen. 😉
    Grüße aus Bad Schandau

    • Vielen Dank für deinen netten Kommentar. Tatsächlich freuen wir uns jetzt auch mal wieder auf zuhause. Aber nach der Reise ist vor der Reise… 😉
      Grüße aus New York. 🙂

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